|
|||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||
Zeugnisse anderer Personen | |||||||||||||||||||||||||
Das ganze Leben der Katharina war
mit Schlesien verbunden, mit dem Ort, wo die Bergarbeiter ihre schwere Arbeit
seit Jahren beim Fördern der Kohle verrichteten. Die hier lebenden und arbeitenden Menschen
sind für ihre tiefe Frömmigkeit bekannt, die auf dem alten polnischen Spruch
beruht: "Ohne Gott geht es gar nicht" (wortwörtlich „Ohne Gott nicht
mal ein Eintritt ins Haus“). Viele von ihnen haben von
Katharina gehört, nur wenige haben sie persönlich gekannt. | |||||||||||||||||||||||||
|
Małgorzata Piksa aus Studzienice sagt: "Ich kannte Katharinchen von
Kind an, als sie noch klein war. Ich sah sie immer als ein frommes Mädchen,
immer mit dem Rosenkranz, immer lächelnd. Sie sagte jedem: "Streitet nie,
seid immer friedlich und lächelt alle an". Und so kannte ich Kasia. Sie
war fröhlich, sauber, lächelte Jung und Alt an. Sie war zu allen offen.
Dieses Zeugnis kann man sich im Film anschauen | ||||||||||||||||||||||||
|
Maria
Kuszka sagt: Sie
war ein sehr ehrlicher und guter Mensch. Ich habe viel von ihr gelernt. Von
ihr habe ich mehr gelernt als während der Einkehrtage. Sie war für
uns ein Vorbild, hat ihre Kräfte nicht geschont. Jeden Tag ging sie
7 km zu Fuß zur Kirche in Pszczyna. Sie achtete nicht aufs Wetter. Sie
rechnete nie mit einem Fahrzeug. Sie lief immer zu Fuß dorthin
Die Leiden von Katharina nahmen
immer während der Fastenzeit zu. Sie litt auf besondere Weise mit ihrem Meister
mit.
Es war in der Karwoche, als sie,
wie der Herr Jesus Christus, dreimal niederfiel. Die Wunden gingen sehr stark
auf. In ihrem blassen Gesicht konnte man gut erkennen, dass sie litt. Aus der
Stelle, an der Jesus die Dornenkrone aufhatte, sickerte Blut. Es sickerte eben
aus diesen Rillen. Später kam das langsame Sterben, dessen Beschreibung ich
eher übergehen möchte, weil sich das Herz zusammenkrampft, wenn man so etwas
sieht. Den Moment, an dem es geschah, werde ich nie vergessen. Es hat lange
gedauert. Der an den Wangen fließende Schweiß, die geschwollenen Pupillen, diese
herunterlaufenden Tränen. In diesem Zustand verharrte sie etwa 20 Minuten. Es
kam mir so vor als würde sie außerhalb dieser Welt leben. Ich dachte, das
Bewusstsein käme nie wieder zu ihr zurück.
Dieses Zeugnis kann man sich im Film anschauen | ||||||||||||||||||||||||
|
Krystyna Bem sagt: Ich hatte vor, in ein Kloster
einzutreten und deshalb nahm ich an den Heiligen Messen und an den Andachten
zum Heiligsten Sakrament teil. Bei dieser Gelegenheit fiel Katharina auf, weil
sie oft in der Kirche verweilte und betete. Sie tat Buße, das heißt, sie hat
ständig gekniet. Sie war immer in der Kirche, wenn ich kam, und sie war auch
da, wenn ich wegging. Sie starrte das Heiligste Sakrament an. Ich sah sie am
häufigsten mit dem Rosenkranz in der Hand".
Dieses Zeugnis kann man sich im Film anschauen | ||||||||||||||||||||||||
Karol Kolba, Rechtsanwalt aus
Bielsko-Biała sagt: Katharina war eine echte Botin
des Himmels für unsere Zeiten, in denen wir leben. Ihr wurde das Charisma des
Leidens und des Gebets verliehen und damit konnte sie Menschen anziehen, obwohl
sie danach nicht verlangte. Ich glaube, sie hatte in sich einen spezifischen
Magnetismus der Liebe und Demut, dank dessen wurden alle zu ihr gezogen um die
wahren Zeichen der Zeit lesen zu können. Zur wahren Sendung der Schwester
Katharina gehörte das Rosenkranzgebet. Wir sehen deutlich, dass die Person, die
weder lesen noch schreiben konnte, imstande war, die Seelen der Menschen zu
erobern, die an ihr hingen. Man erinnert sich an die Worte des
Christusevangeliums vom heiligen Lukas, als Johannes der Täufer jedem der Reihe
nach sagte: Den Zöllnern : "Fordert nicht mehr,als was euch vorgeschrieben
wurde". Den Soldaten: "Misshandelt niemand, erhebt keine falsche
Anklage und seid zufrieden mit eurem Sold". Ähnliche Worte tat Katharina
kund: "Sei zufrieden damit, was du besitzt, verlange nicht nach mehr
materiellen Dingen auf eine Art und Weise, die deinen Geist töten". Katharina
Szymon predigte ähnlich wie der heilige Johannes der Täufer, aber leider nicht
alle haben auf sie gehört. Schade, dass wir von Katharina Abschied nehmen mussten,
aber ich glaube, dass ihre Aufgabe, die sie uns übermittelt hat, weiter von uns
realisiert wird, indem wir ihre Worte und Gedanken verbreiten werden. Wir
glauben, dass es uns gelingt, noch mehr Menschen anzuziehen, die weit vom
echten christlichen Gottesgedanken und Taten entfernt bleiben.
Dieses Zeugnis kann man sich im Film anschauen | |||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||