Pater Pio -Das sind einige derer, die von dem göttlichen
Meister zum Tragen seiner Erlöserwunden auserwählt wurden. Innerhalb von 2
Jahrtausenden nach Christi Geburt waren von solchen in der katholischen Kirche über
100 solcher Menschen.
,
Sie haben in verschiedenen
Epochen und Ländern gelebt und waren für die Zeitgenossen ein lebendiges
Zeugnis für das schmerzliche Leiden Christi, Gottes Sohnes.
,
Es bleibt natürlich ein Geheimnis
der Barmherzigkeit Gottes, wie viele verlorene Söhne und Töchter gleich nach
dem Kontakt mit Stigmatisierten den Weg zum Vaterhaus gefunden haben.
Wir finden sie bestimmt auch im
Objektiv der Kamera eines Amateurs, der die Begräbnisfeier der polnischen
Stigmatisierten, Katharina Szymon, verewigte, die am 24. August 1986 starb.
GEBET
O Jesus, erweise uns Vergebung
und Barmherzigkeit, durch die Verdienste Deiner heiligen Wunden
O Jesus, erweise uns Vergebung
und Barmherzigkeit, durch die Verdienste Deiner heiligen Wunden
O Jesus, erweise uns Vergebung
und Barmherzigkeit, durch die Verdienste Deiner heiligen Wunden
Staub bist du und zu Staub kehrst
du zurück. Gott, der Herr, wird dich am Jüngsten Tage von den Toten wieder
auferwecken. Ruhe in Frieden. Legen wir den Leichenam unserer Schwester ins
Grab, da Jesus Christus als erster von den Toten auferstanden ist. Er wird
unseren sterblichen Körper, ähnlich dem seinen verherrlichen. Wir vertrauen
darauf, dass er unsere Schwester auferwecken wird, wenn er in Herrlichkeit
wiederkommt.
Jan:
Als ich am 28. August zum
Begräbnis kam, habe ich gesehen, dass es
an den Händen keine Spuren von den Wunden mehr gab. Sie waren zugeheilt und der
Körper war schlaff, obwohl das schon der fünfte Tag nach ihrem Tod war. Ihr
Duft entsprach nicht dem einer verwesenden Leiche. Im Gegenteil - der Duft war
wie der eines gesunden Menschen.
Katharina Szymon wird für immer
in meinem Gedächtnis bleiben. Ich verdanke ihr sehr viel, ebenso wie die
Menschen, mit denen ich zu ihr kam. Sie war für uns ein Vorbild. Sie hat uns
beigebracht wie man beten sollte, was Geduld, Demut und Vertrauen bedeuten. Sie
hatte immer wieder gepredigt, dass nur das Gebet, Demut und das Vertrauen den
anderen Menschen und die Welt ändern können. Sie bat die Menschen, ihrem
Vorbild zu folgen. Sie hat stets den Menschen versichert, dass der Allmächtige
Gott alle Menschen liebt, gütig und barmherzig zu ihnen ist.
Dieses Zeugnis kann man sich im Film anschauen
Am Grab der Katharina Szymon, auf
dem Friedhof in Kostuchna, versammeln sich oft ihre geistigen Töchter und
Söhne, um für die Bekehrung der Sünder zu beten und Gottes Barmherzigkeit für
die Welt zu erbitten.